Manuela Peckmann
             #DRANBLEIBEN21

Klima- und Umweltschutz fördern und leben

Die Samtgemeinde legt mit dem Flächennutzungsplan fest, welche Art von Nutzung in der Landschaft und im Wohn- und Wirtschaftsbereich an welcher Stelle möglich ist. Wie wir uns in der Samtgemeinde künftig entwickeln wollen, haben wir mit den Gemeinden in intensiver Abstimmung erarbeitet und in der 50. Änderung festgelegt. Dieser grundlegend überarbeitete Plan gibt nun für mehrere Jahre den Rahmen vor. Er ist genügend ausgewogen, um ihn in der Verantwortung für Mensch und Umwelt regelmäßig fortzuschreiben.

Auf den Plan folgt konkretes Handeln. Ich setze mich als Samtgemeindebürgermeisterin dafür ein, dass die samtgemeindeeigenen Gebäude nachhaltig und klimafreundlich gebaut werden - mag es am Anfang auch etwas teurer sein. Im Lauf des "Gebäudelebens" können viele Ressourcen gespart werden, wenn Räume gut angeordnet, wenn nachhaltige und pflegearme Materialien gewählt und die energetischen regenerativen Energien klug kombiniert werden. Dies gilt auch für die Sanierung oder den Austausch von Gebäudetechnik. Nach meiner Auffassung sollte dabei mit den Objekten begonnen werden, die den größten Mehrwert versprechen.

Die Kinder und Jugendlichen in der Samtgemeinde Brome interessieren sich nicht erst seit den "Fridays for Future" für das Thema Umwelt. Umweltbildung ist bereits vom Kindergarten an ein elementarer Bestandteil  von Aktivitäten und mir persönlich ein großes Anliegen. Gerne fördere und unterstütze ich deshalb Umweltschutzprojekte an den Schulen und Kitas, sei es der Bau von Insektenhotels, Nistkästen oder die Pflanzung einer Streuobstwiese im Ferienspaß der Jugendpflege. Ich freue mich auf viele gute Ideen der jungen Forscher, die gemeinsam verfolgt werden können.

Die Samtgemeinde Brome liegt landschaftlich reizvoll zwischen Drömling und Heide. Beides sind einzigartige Naturräume, die vom grünen Band durchzogen sind und sowohl von unseren Einwohnern als auch von Touristen gerne erkundet werden. Dabei sind immer mehr Menschen mit dem Rad oder E-Bike unterwegs und freuen sich über gute Wege. Hier gibt es noch einiges zu tun und die Samtgemeinde Brome wird vom Ausbau des touristischen Radwegenetzes durch den Landkreis Gifhorn überproportional profitieren. Dabei stehen das grüne Band entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze und das künftige Biosphärenreservat Drömling im Fokus. Beides Themen, die unsere Samtgemeinde attraktiver machen und Entwicklungschancen bieten.

Für den täglichen Verkehr innerhalb der Samtgemeinde und ins Umland, benötigen wir gute Busanbindungen und Alltagsradwege. Gerade auf dem Land sind diese insbesondere für junge und ältere Menschen besonders wichtig. Gerne setze ich mich beim Regionalverband für den Ausbau des ÖPNV mit guter Taktung und bei den Straßenbaulastträgern für den Ausbau des Radwegenetzes ein.

 
 
 
 
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